VW DSG Brummen & Dröhnen Anpassung Schaltpunkte DQ500 VW T6 Bus

Ihr VW T6 Bus oder VW Passat schaltet sehr früh und und fährt die meiste Zeit sehr Untertourig ? Sie haben ein nerviges Brummen und Dröhnen ?

VW DSG Brummen & Dröhnen Anpassung Schaltpunkte DQ500 VW T6 Bus

Wir können Ihnen helfen ! Wir passen die Schaltpunkte des DQ500 Getriebes so an, dass es nicht mehr in diese Drehzahlbereiche Schaltet und elemenieren somit das nervige Dröhnen & Brummen.

Für die Modifikation ist kein kein Mechanischer Eingriff nötig.

Möglich bei folgenden Fahrzeugen:


– VW T6 Bus mit 4-Motion (Allrad)
– VW Passat B8 mit 4 Motion (Allrad)

 

Ihre Vorteile:
✅ Die Gänge werden je nach Last länger ausgefahren.
✅ Kein nerviges Brummen mehr von Motor und Getriebe
✅ Früheres Herunterschalten bei weniger Last
✅ Im Anhängerbetrieb immer genügend Kraft
✅ Das Zweimassenschwungrad wird geschont

 

Sie haben Sonderwünsche ? Auch diese können wir natürlich umsetzen.

 

Niedrige Drehzahlen bei hoher Last können für das Zweimassenschwungrad (ZMS) und das Getriebe schädlich sein, da diese Belastung die Bauteile unnötig stark beansprucht. Hier sind die Gründe, warum das so ist und warum das Anpassen der Schaltpunkte entscheidend zur Schonung dieser Komponenten beiträgt:

 

1. Belastung des Zweimassenschwungrads (ZMS)

Das ZMS dient dazu, Drehschwingungen zwischen Motor und Getriebe zu dämpfen und sorgt somit für einen sanften Motorlauf. Bei niedrigen Drehzahlen unter hoher Last entstehen jedoch besonders starke Drehschwingungen, da der Motor mehr Kraft aufbringen muss, um die Last zu bewegen. Das führt zu hohen mechanischen Belastungen für das ZMS, welches dann härter arbeiten muss, um diese Schwingungen zu absorbieren. Langfristig kann dies zu übermäßigem Verschleiß oder sogar zu einem Defekt des ZMS führen.

 

2. Hohe Belastung für das Getriebe

Bei niedrigen Drehzahlen in Kombination mit viel Last wird das Getriebe ebenfalls stark belastet. Der Motor liefert in diesem Zustand weniger Drehmoment, was dazu führt, dass das Getriebe zusätzliche Kraft aufbringen muss, um das Fahrzeug in Bewegung zu halten. Diese übermäßige Belastung führt zu höherem Verschleiß an den Getriebekomponenten wie Zahnrädern und Synchronringen. Auch die Lager im Getriebe werden stärker beansprucht, was zu vorzeitigen Ausfällen führen kann.

 

3. Ungünstige Schwingungen und Vibrationen

Die Kombination aus niedrigen Drehzahlen und hoher Last erzeugt nicht nur Drehschwingungen im Motor, sondern auch im gesamten Antriebsstrang. Diese Schwingungen können sich negativ auf die gesamte Fahrzeugmechanik auswirken und die Haltbarkeit von Bauteilen wie den Antriebswellen und Gelenken reduzieren.

 

4. Anpassung der Schaltpunkte

Das Anpassen der Schaltpunkte kann diese Problematik deutlich entschärfen. Durch ein früheres Hoch- oder Herunterschalten lässt sich sicherstellen, dass der Motor stets in einem Drehzahlbereich läuft, der optimal für die vorhandene Last ist. Dadurch werden die Drehschwingungen reduziert, und sowohl das ZMS als auch das Getriebe müssen weniger schwere Lasten abfedern.

Wenn der Fahrer oder das Getriebesteuergerät rechtzeitig schaltet und den Motor im optimalen Drehzahlbereich hält, kann das ZMS effizienter arbeiten, und das Getriebe wird geschont. Diese Anpassung trägt nicht nur zur längeren Lebensdauer von ZMS und Getriebe bei, sondern erhöht auch den Fahrkomfort und die Effizienz des Fahrzeugs.